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Bremer Brücke nach Sturm kaputt: VfL Osnabrück gegen Eintracht Braunschweig abgesagt

5.000 Zuschauer wurden  für die Parte der Lila-Weißen gegen die „Löwen“ aus Braunschweig an diesem Samstag zugelassen, doch wegen Sturmschäden muss die Partie des VfL Osnabrück gegen Eintracht Braunschweig verlegt werden

Am Samstagvormittag teilte der VfL Osnabrück mit, dass der Sturm „Zeynep“, der gestern unter anderem in der Region Osnabrück tobte, hat auch vor der Bremer Brücke keinen Halt gemacht. Im Stadion haben sich beispielsweise Werbebanden von der Dachkonstruktion gelöst und sind auf das Spielfeld und die Zuschauerränge geflogen. Die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig, die eigentlich am heutigen Samstag um 14:00 Uhr hätte ausgetragen werden sollen, muss verlegt werden.

Die Bremer Brücke wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt, so der Verein in einer Pressemitteilung zur Spielabsage.

Das Risiko ist zu groß nach den Sturmschäden

Zwar ist die Unwetterwarnung aufgehoben, der Deutsche Wetterdienst warnt allerdings weiter vor starken Wind- und Sturmböen. Es steht zu befürchten, dass weitere Werbebanden, die sich bereits durch den Sturm gelöst haben, vor oder während des Spiels vom Dach auf das Spielfeld oder die Tribünenbereiche fliegen. Die entsprechenden Konstruktionen müssen demnach in den nächsten Tagen genau begutachtet werden, ehe wieder Veranstaltungen an der Bremer Brücke ausgetragen werden können.

Spielverlegung erfolgt in Absprache mit dem DFB

„Als Veranstalter müssen wir unserer Verantwortung gerecht werden. Uns bleibt hier leider keine andere Möglichkeit, als die Partie in Rücksprache mit dem Deutschen Fußball-Bund zu verlegen“, erklärt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. „Die Sicherheit von Zuschauern, Spielern und Mitarbeitenden kann nicht gewährleistetet werden. Sie hat aber absoluten Vorrang, auch wenn wir uns sehr auf das Niedersachsenduell und die Rückkehr von 5.000 Zuschauern ins Stadion gefreut haben.“

Alle weiteren Informationen zu einem neuen Spieltermin sowie zum Umgang mit erworbenen Eintrittskarten werden folgen.

Foto: Symbolbild (Pohlmann)


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