Franziska Brantner, Bewerberin für den Vorsitz der Grünen, hofft, mit ihrem Personalvorschlag für den neuen Bundesvorstand die gesamte Partei zu vereinen. Sie betonte die Wichtigkeit vielseitiger Expertise und Erfahrung innerhalb des Vorstandes und betonte, dass die endgültige Entscheidung bei den Delegierten auf dem kommenden Parteitag liegen werde.
Ein breiter Vorstand für die Grünen
In einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ äußerte sich Franziska Brantner (Grüne) über ihren Personalvorschlag für den neuen Bundesvorstand ihrer Partei. Gemeinsam mit Felix Banaszak präsentierte sie einen möglichen Vorstand, der ihrer Meinung nach die Vielfalt der Partei repräsentiert: „Felix Banaszak und ich haben eine Zusammensetzung für den Bundesvorstand vorgeschlagen, von der wir überzeugt sind, dass sie die Breite der Partei abbilden und reichlich Erfahrung und Expertise einbringen würde.“
Flügel-Konflikte: Fokus auf gemeinsamem Ziel
Brantner versuchte, den Eindruck von Flügelkonflikten innerhalb der Partei zu zerstreuen. „Also ich sitze nicht da und sortiere inhaltliche Debatten auf unseren Parteitagen danach ein, wer sich aus welchem Teil der Partei wie dazu einbringt, und wüsste auch nicht, wie uns das weiterbringt“, erklärte sie. Vielmehr betonte sie den gemeinsamen Weg, um eine „gemeinsame grüne Linie“ herauszuarbeiten. Dies sei insbesondere vor dem Hintergrund des kommenden Bundestagswahlprogramms wichtig.
Persönliche Motivation und Zukunftsvision
Über ihre Motivation, für den Parteivorsitz anzutreten, sprach sie offen: Sie sei politisch aktiv geworden, um dazu beizutragen, dass Deutschland europäisch bleibt und in Frieden lebt. Brantner sieht Deutschland vor großen Herausforderungen, diese aber auch als Chance. Sie möchte dazu beitragen, dass Deutschland wieder „an die Spitze kommen“ will und sich traut, große Aufgaben anzugehen. „Das ist mein Antrieb.“, so Brantner.
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