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Brantner kritisiert Söder für erneute Schwarz-Grün-Absage

Grünen-Chefin kritisiert CSU-Chef Markus Söder für dessen erneute Absage an eine mögliche schwarz-grüne Koalition nach der Bundestagswahl. Franziska Brantner betont die Notwendigkeit des Dialogs zwischen demokratischen Parteien und warnt vor instabilen Machtverhältnissen und einer Stärkung der AfD.

Scharfe Kritik an Markus Söder

Franziska Brantner, Grünen-Chefin, hat CSU-Chef Markus Söder für dessen erneute Absage an eine mögliche schwarz-grüne Koalition nach der Bundestagswahl scharf kritisiert. „Wir Demokraten müssen miteinander gesprächsfähig bleiben“, sagte Brantner dem „Tagesspiegel“. Sie äußerte Bedenken darüber, wohin es führe, wenn die Union die Grünen als Hauptfeind betrachte. Dies könne, so Brantner, in einzelnen Bundesländern zu instabilen Machtverhältnissen und einer Regierungsbeteiligung des BSW führen.

Folgen für die politische Landschaft

Brantner verwies dabei auf die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Diese wackligen Regierungskonstellationen stärkten auch die AfD, warnte sie. Ihrer Ansicht nach sind instabile politische Verhältnisse ein Nährboden für extreme Parteien. In diesem Kontext äußerte sie eine deutliche Kritik an Markus Söders Präferenzen in der internationalen Politik: „Konrad Adenauer würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe, dass Herr Söder lieber auf Akteure setzt, die uns in Putins Arme treiben, statt auf eine klare Westbindung und europäische Sicherheit“, erklärte sie.

Warnung vor politischem Stillstand

Gleichzeitig warnte Brantner vor den Gefahren einer erneuten Großen Koalition und dem damit verbundenen politischen Stillstand. „Wer diesen Stillstand nicht will, kann Grün wählen“, warb sie für die Position ihrer Partei. Brantners Aussagen verdeutlichen die kritische Haltung der Grünen gegenüber der Union und deren strategischer Ausrichtung auf nationaler und internationaler Ebene.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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