Einen fremdenfeindlichen Hintergrund schließt die Polizei bereits aus. War es also ein Flüchtling, der am frühen Mittwochmorgen eine Toilettenkabine in Brand setzte und dadurch Mitarbeiter und Mitbewohner in Gefahr brachte?
Am Mittwochmorgen gegen 05:25 Uhr kam es nach ersten Angaben der Polizeipressestelle in der Landesaufnahmebehörde an der Sedanstraße zu einem Gebäudebrand, bei dem zwei Mitarbeiter und ein Bewohner durch Rauchgase leicht verletzt wurden. Rettungswagen brachten die drei Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Alle Personen konnten das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.
Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, brach das Feuer in einer Einzelkabine in einem größeren Toilettenraum aus. Der brandbetroffene Raum ist durch das Feuer so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er nicht mehr nutzbar ist. Im Deckenbereich über der Brandstelle entstand Gebäudeschaden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund wird nach dem derzeitgen Stand der Ermittlungen ausgeschlossen.