Am späten Nachmittag des Samstag, den 14.11.2020, rückten zahlreiche Einsatzkräfte zu einem Feuer in Bad Essen – Eielstädt aus.
Um 16:51 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zum Brand alarmiert. Die Feuerwehr Bad Essen rückte mit der Ortsfeuerwehr Bad Essen-Eielstädt-Wittlage und der Alarmeinheit Harpenfeld / Lockhausen an, sodass drei Ortsfeuerwehren mit rund 70 Personen zunächst vor Ort waren.
Fünf Ortsfeuerwehren im Einsatz
Beim Eintreffen brannte Stroh, das unter einem halboffenen Abdach gelagert war. Auf rund 60 Kubikmeter belief sich die erste Schätzung.
Unverzüglich begannen sie das Feuer zu bekämpfen und bauten parallel zwei sogenannte “Riegelstellungen” auf. Diese haben das oberste Ziel, die Ausbreitung des Brandes in eine bestimmte Richtung bzw. auf einen bestimmten Bereich zu verhindern, bis das eigentliche Schadfeuer unter Kontrolle gebracht werden kann. So schützte die Feuerwehr ein Gebäude auf dem Nachbargrundstück sowie einen alten Kotten auf hinter dem Lager.
Ausbreitung konnte verhindert werden
Es waren mehrere Trupps mit Pressluftatmern und weitere mit Atemschutzfiltern im Einsatz, die mit sechs Strahlrohren vorgingen. Als der Brand unter Kontrolle war, konnten erste Feuerwehren die Einsatzstelle verlassen. Für die Ortsfeuerwehren Bad Essen, Eielstädt und Wittlage begannen umfangreiche Nachlöscharbeiten.
Lange Nachlöscharbeiten
Genau 52 Quaderballen und 14 Rundballen wurden mittels Traktor aus dem Lager geholt, auf einer benachbarten Weise ausgebreitet und abgelöscht. Diese Arbeiten dauern/dauerten noch mehrere Stunden an.
Zur Eigensicherung waren auch Ehrenamtliche des DRK aus Bad Essen mit einem Krankenwagen vor Ort.
Die Brandursache ist noch unklar.