Ein Zusammenschluss von über 20 Wirtschafts-, Verkehrs- und Logistikverbänden warnt vor geplanten Budgetkürzungen der Bundesregierung im Verkehrsbereich, da dies die bereits kritische Infrastruktur weiter gefährde. Die Verbände fordern stattdessen neue Finanzierungsstrukturen zur Gewährleistung langfristiger Planungssicherheit.
Warnung vor Sparmaßnahmen
Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ warnt ein Bündnis aus Branchenvertretern, darunter das Deutsche Verkehrsforum (DVF), der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV), vor geplanten Budgetkürzungen der Bundesregierung im Verkehrsetat. Die Verbände bezeichnen Brücken, Schleusen und Verkehrswege als „kritisch“ und warnen, dass geplante Kürzungen „im krassen Widerspruch zur verkehrlichen Realität“ stehen.
Appell an politische Verantwortung
Die Vertreter der Verkehrsbranche appellieren an die Bundesregierung, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und Investitionsentscheidungen nicht weiter zu verzögern. „Die immer deutlicher werdenden Kürzungsabsichten der Bundesregierung bei den Verkehrsinvestitionen stehen im krassen Widerspruch zur verkehrlichen Realität“, heißt es in dem Schreiben des Bündnisses.
Forderung nach neuen Finanzierungsstrukturen
Für eine langfristige Planungssicherheit fordert das Branchenbündnis zudem neue Finanzierungsstrukturen. Hierdurch erhoffen sich die Verbände die Möglichkeit, die dringend benötigten Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur besser planen und umsetzen zu können.
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