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Bosch stellt Entwicklung von Lidar-Sensoren für autonomes Fahren ein

Der Technologiekonzern Bosch steigt aus der Entwicklung von Lidar-Sensoren aus, die Schlüsseltechnologie für das vollständig autonome Fahren darstellen.

Bosch gibt Lidar-Entwicklung auf

Der Weltmarktführer Bosch hat seine Entwicklung der als zentral für autonomes Fahren angesehenen Lidar-Sensoren eingestellt. Eine Bosch-Sprecherin bestätigte die Entscheidung, keine weiteren Ressourcen in die Hardware-Entwicklung dieser Sensoren zu investieren, an das “Handelsblatt”. Die genauen Gründe, insbesondere zeitliche Rahmen, für den Ausstieg wurden nicht genannt, doch es wurde auf “die technische Komplexität und die Markteinführungszeiten” hingewiesen.

Der Stellenwert von Lidar

Lidar-Sensoren sind ein wichtiger Faktor für das vollautomatische Fahren. Sie sind in der Lage, die Umgebung des Fahrzeugs zu erfassen und gelten als essenzielle Technologie für die höchsten Level des automatisierten Fahrens, bei denen der Fahrer kaum oder gar nicht mehr eingreifen muss. Unternehmen wie Mercedes nutzen Lidar in ihren Oberklassenmodellen für Autobahnassistenten.

Marktüberblick

Bosch begann die Entwicklung eigener Lidar-Sensoren erst vor drei Jahren und damit später als andere internationale Wettbewerber. Die Aussicht auf hohe Investitionen, eine schwache Nachfrage und die Erwartung, dass der Durchbruch des komplett automatisierten Fahrens erst Jahre später erfolgen wird, haben die Zuversicht deutscher Autozulieferer erschüttert. Dies könnte ein Faktor für Boschs Entscheidung gewesen sein, seine Bemühungen in diesem Bereich einzustellen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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