Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell kritisiert die hohe Abhängigkeit der EU-Mitgliedsstaaten von importierten Rüstungsgütern. Er betont die Notwendigkeit einer stärkeren europäischen Finanzierung und plädiert für eine bessere Koordination der Verteidigungssektoren innerhalb der EU.
Bedarf an europäischer Investition
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell äußerte sich kritisch über die Abhängigkeit der EU-Mitgliedsstaaten von importierten militärischen Gütern. „Wir müssen mehr europäisch finanzieren“, sagte Borrell nach dem Treffen der Verteidigungsminister der Europäischen Union. Er fügte hinzu, dass seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine zwei Drittel der Waffeneinkäufe außerhalb der EU getätigt worden seien.
Abhängigkeit von externen Zulieferern
„We stützen uns zu sehr auf Zulieferer, die nicht bei uns angesiedelt sind. Wir müssen europäischer investieren“, betonte Borrell. Um dies zu erreichen, sei eine bessere Kooperation und Koordination innerhalb der Verteidigungssektoren der EU-Staaten erforderlich. „Besser, gemeinsam und europäisch“, dies sei die Antwort auf die Beschaffungsfrage.
Die Frage der notwendigen Investitionen
Bevor jedoch Investitionen getätigt werden können, müsse zunächst die Frage des Bedarfs geklärt werden. Borrell warf die Frage auf: „Sind das zehn Milliarden oder hundert?“
Verbindung mit der ukrainischen Verteidigungsindustrie
Borrell sprach auch die Notwendigkeit an, die ukrainische Verteidigungsindustrie besser mit der Europas zu vernetzen und zu verwoben. Dadurch könne eine größere Autonomie der Ukraine entstehen.
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