Sechs von zehn Deutschen halten Boris Pistorius (SPD) für einen guten Kanzlerkandidaten. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage. Damit liegt der Bundesverteidigungsminister vor Kanzler Olaf Scholz (SPD) und punktet auch bei den eigenen Parteianhängern.
Boris Pistorius als Favorit unter den Sozialdemokraten
Boris Pistorius (SPD) scheint als potenzieller Kanzlerkandidat der SPD in der Bevölkerung gut anzukommen. Wie eine Umfrage von Infratest für den ARD-„Deutschlandtrend“ ergab, sind 60 Prozent der Befragten der Meinung, er wäre eine gute Wahl.
Damit liegt der Bundesverteidigungsminister in der Zustimmung deutlich vor Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), für den nur jeder Fünfte (21 Prozent) als guten Kanzlerkandidaten sieht. Unter den Anhängern der SPD liegt Pistorius ebenfalls vorne. 82 Prozent der SPD-Anhänger sehen in ihm einen geeigneten Kandidaten, während Scholz lediglich auf 58 Prozent kommt.
Zustimmung für Merz und Habeck
Im Lager der CDU/CSU wird Friedrich Merz als Kanzlerkandidat geschätzt, 42 Prozent der Befragten halten ihn für eine gute Wahl. Unter den Unions-Anhängern liegt die Zustimmung sogar bei 79 Prozent.
Für die Grünen wird Robert Habeck als geeigneter Kandidat angesehen, 34 Prozent der Bevölkerung und 86 Prozent der Grünen-Anhänger sind dieser Meinung.
Kritik an der Arbeit der Bundespolitiker
Trotz der großen Zustimmung zu Pistorius als Kanzlerkandidaten überzeugt er auch mit seiner Arbeit als Bundesverteidigungsminister. 61 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden.
Weniger Zustimmung erhält dagegen Friedrich Merz, Fraktionsvorsitzender der Union: Nur 34 Prozent äußern sich zufrieden mit seiner Arbeit. Ähnlich sieht es bei Robert Habeck aus, dessen Arbeit 29 Prozent zufriedenstellt.
Die Arbeit der AfD-Bundessprecherin Alice Weidel wird von 24 Prozent der Befragten positiv bewertet. Mit der Arbeit von Sahra Wagenknecht, BSW-Vorsitzende, sind ebenfalls 24 Prozent zufrieden. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Lindner kommt auf einen Zufriedenheitswert von 21 Prozent. Bundeskanzler Olaf Scholz liegt mit 20 Prozent noch dahinter.
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