Die Börse in Frankfurt startete am Dienstag mit Kursgewinnen, trotzdem bleibt der Deutsche Aktienindex (DAX) hinter dem Tempo der US-Indizes zurück. Dies deutet darauf hin, dass Investoren mit früheren Zinssenkungen in den USA rechnen als in der Eurozone.
Frankfurter Börse startet mit Kursgewinnen
Zum Handelsstart am Dienstag verzeichnete die Frankfurter Börse zunächst Kursgewinne. Gegen 9:30 Uhr pendelte sich der DAX auf rund 16.705 Punkte ein, was einem Anstieg von 0,3 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des Vortages darstellt. Die Spitzenreiter der Kursliste waren Covestro, Zalando und Siemens, während BMW, Münchener Rück und Henkel den größten Rückgang verzeichneten.
„Seit dem kurzzeitigen Sprung über die 17.000 fehlt es dem Dax an Schwung“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Zuletzt konnte der Dax mit dem Tempo der US-Indizes nicht mehr mithalten. Während der letzten Handelstage haben sich hier immense Divergenzen aufgebaut.“
Divergenzen zwischen Dax und US-Indizes
Der DAX hat am Montag den fünften Handelstag in Serie verloren, während der Dow Jones den achten Handelstag in Folge im Plus beendet hat. „Die unterschiedliche Entwicklung der letzten Tage zeigt deutlich, dass die Anleger nach den letzten Notenbank-Treffen jenseits des Atlantiks mit früheren Zinssenkungen rechnen als in der Eurozone“, kommentierte Altmann.
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Dienstagmorgen etwas stärker. Ein Euro wurde für 1,0935 US-Dollar (+0,13 Prozent) gehandelt, wobei ein Dollar entsprechend für 0,9145 Euro zu haben war.
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