HASEPOST
 
HASEPOST

Bob fordert: „Keine Sperrung des Domhofes!“

BOB kritisiert geplanten Schilderwald am Domhof. / Foto: BOB

Bereits im Februar hatte der Rat beschlossen, dass der Straßenzug Hasestraße / Domhof / Lortzingstraße autofrei wird. CDU und BOB stimmten dagegen. Erst verzögerte sich die Einrichtung, nun soll die Sperrung kleiner ausfallen.

Der Bund Osnabrücker Bürger (BOB) hofft immer noch, dass sich das Blatt wenden könnte und der Straßenzug rund um den Dom weiterhin von Autos passiert werden kann.

„Rot Grün will durch diesen Schilderwald die Große Domsfreiheit für den Autoverkehr sperren – wir sagen da ganz klar nein, solange mit den Anliegern und allen Beteiligten nicht gesprochen worden ist”, so Levin Bosche, Fraktionsvorsitzender des BOB nach der Vorentscheidung im Stadtentwicklungsausschuss. Er verweist ebenso auf eine Befragung des BOB, in der sich 70 Prozent der Händler gegen eine Sperrung für den motorisierten Individualverkehr ausgesprochen haben. In der Ausschusssitzung verwies Stadtbaurat Frank Otte darauf, dass eine Befragung vor Ort natürlich noch durchgeführt werde.

BOB kritisiert Schilderwald

„Dieser fragwürdige Schilderwald löst nur Kopfschütteln aus und ist ein Symbol für eine mangelhafte und stückwerkhafte Verkehrspolitik, die viel Ideologie, aber kaum einen Bürgernutzen hat”, sagt Dr. Steffen Grüner, BOB Vorsitzender. Es sei wie am Neumarkt so Grüner weiter. Es werde wieder über die Köpfe der Osnabrücker entschieden, eine Steigerung der Aufenthaltsqualität an der großen Domsfreiheit durch ein Durchgangsverbot werde sich bei den zahlreichen Busbewegungen nicht erreichen lassen. Ebenso werde es zu einer Mehrbelastung anderer Straßen kommen und die Erreichbarkeit und Attraktivität der Innenstadt sinken.

Könnte es künftig so am Domhof aussehen? / Foto: BOB
Könnte es künftig so am Domhof aussehen? / Foto: BOB

Stadtbaurat Otte verwies darauf, dass man innerhalb der Verwaltung die Beschilderung noch einmal prüfen und überarbeiten würde. Es könne gewiss mit weniger Schildern möglich sein, die Verkehrssituation vor Ort abzubilden.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion