Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, sieht im geplanten Tabakkauf- und -rauchverbot nach Geburtsjahrgang in Großbritannien ein Vorbild für Deutschland. Er fordert eine konsequentere Regulierung der Tabakindustrie und betont den „massiven Handlungsbedarf“ in diesem Bereich.
Anregungen aus dem Ausland
Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), zeigt sich beeindruckt vom geplanten Tabakkauf- und -rauchverbot in Großbritannien. Er sieht darin ein mögliches Modell für Deutschland. Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung betonte er: „An der Ernsthaftigkeit, mit der das Thema Rauchen in anderen Ländern angegangen wird, können wir uns ein Beispiel nehmen.“
Handlungsbedarf in Deutschland
Blienert sieht in Deutschland „massiven Handlungsbedarf“ im Bereich der Tabakregulierung. „Schritt Nummer eins ist bei uns, jetzt die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und endlich dafür zu sorgen, dass für Zigaretten und Co. nicht mehr geworben werden darf und es auch kein Sponsoring durch die Tabakindustrie mehr gibt.“, so Blienert gegenüber der „Bild“.
Folgen des Rauchens
Die dringende Notwendigkeit für strengere Maßnahmen begründete Blienert mit der hohen Todesrate durch Rauchen. Jedes Jahr würden 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben, sagte Blienert der „Bild“: „Das darf so nicht bleiben.“
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