Das Bundeskriminalamt (BKA) schlägt Alarm wegen der wachsenden Radikalisierung von Jugendlichen durch islamistische Gruppierungen, die den Konflikt im Nahen Osten für Propagandazwecke nutzen. Die Gefährdungslage durch den islamistischen Terrorismus in Deutschland bleibt demnach hoch.
Propaganda und Radikalisierung
Ein Sprecher des Bundeskriminalamts (BKA) warnte gegenüber dem Nachrichtenportal Watson, dass islamistische Gruppen die Emotionen rund um den Gaza-Konflikt gezielt für ihre Zwecke nutzen. “Die Gefährdungslage im Bereich des islamistischen Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland ist anhaltend hoch”, betonte der Sprecher. Laut BKA verwenden die extremistischen Gruppen die humanitäre Situation vor Ort, um die Emotionalisierung zu fördern und so Propaganda zu betreiben.
Online – eine Plattform für Radikalisierung
Darüber hinaus verweist der Sprecher des BKA darauf, dass immer mehr junge Menschen sich zunehmend online radikalisieren. “Die schnelle Verbreitung von Bildern und Videos aus dem Gaza-Konflikt spielt dabei eine zentrale Rolle”, fügte der Sprecher hinzu.
Sicherheitsbehörden reagieren
Das BKA hat jedoch Maßnahmen eingeleitet, um der wachsenden Bedrohung zu begegnen. Neben nationalen und internationalen Kooperationen liegt ein zentrales Augenmerk auf der Präventionsarbeit. Doch obwohl die Sicherheitsbehörden auf Hochtouren arbeiten, bleibt die Online-Radikalisierung aufgrund ihrer Komplexität eine erhebliche Herausforderung, so die Ermittler.
✨ durch KI bearbeitet, .