Die SWO Netz setzt ihre Erneuerungsarbeiten an der Infrastruktur im Stadtteil Sutthausen fort. Ab Montag erhalten die Straßen Zum Forsthaus, Middenkamp und Damenweg unter anderem eine neue Regenwasserkanalisation, die auch den neuen Anforderungen hinsichtlich den immer öfter auftretenden Starkregenereignissen gerecht wird.
Die Stadtwerke-Netztochter hatte bereits in den vergangenen Monaten entlang der Straße Zum Forsthaus Gas- und Wasserleitungen umgelegt und erneuert sowie im Sinne der Energiewende das Nieder- und Mittelspannungsnetz ausgebaut. Diese Arbeiten waren aber auch nötig gewesen, um Platz für die neue Schmutz- und Regenwasserkanalisation zu schaffen, die hier zustandsbedingt dringend erneuert werden muss. Im Falle der Regenwasserkanalisation wird die SWO Netz zudem einen größeren Durchmesser verbauen, damit die Entwässerung auch bei den immer häufiger auftretenden Starkregenereignissen mehr Sicherheit gewährleistet.
Drei Bauabschnitte
Wie bei den vorangegangenen Arbeiten an den Versorgungsleitungen teilt sich die Maßnahme in drei Bauabschnitte: Zunächst wird die Kanalisation entlang der Straße zum Forsthaus erneuert – und zwar zwischen Ernst-Stahmer-Weg bis in den Middenkamp. Der zweite Bauabschnitt zieht sich bis zur Einmündung des Damenwegs. Es folgen im dritten Abschnitt schließlich Arbeiten im Damenweg, hier werden auch Versorgungsleitungen erneuert. Die beiden letztgenannten Abschnitte folgen im Frühjahr 2025 unmittelbar nach oder bereits während der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts, um die Bauzeit zu reduzieren.
Arbeiten dauern bis Ende 2025
Entlang der Baufelder werden zudem die Grundstücksanschlusskanäle aller anliegenden Gebäude erneuert. Die Arbeiten an den Versorgungsleitungen, den Grundstücksanschlusskanälen sowie der Schmutz- und Regenwasserkanalisation sollen Ende 2025 abgeschlossen sein.
Während der Arbeiten sind die Straßen in den jeweiligen Bauabschnitten voll gesperrt. Die Kanalisation liegt mittig im Straßenraum und in bis zu vier Metern Tiefe. Für das Baufeld und die nötigen Sicherheitsabstände wird ein Großteil der Fahrbahn benötigt, sodass selbst eine halbseitige Sperrung nicht möglich ist. Fußgängerinnen und Fußgänger können das Baufeld passieren. Für Fahrradfahrende wird eine Umleitung ausgeschildert.