Ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und der Oldenburger EWE AG ist in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken dabei, ganz Osnabrück mit schnellen Glasfaser-Anschlüssen zu versorgen.
Die SWO Netz, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Osnabrück, arbeitet mit der Glasfaser Nordwest daran, bis 2027 das gesamte Stadtgebiet mit Glasfaser anzuschließen. Bereits jetzt können tausende Kunden in den Stadtteilen Sonnenhügel und Schinkel sowie in den Ausbaugebieten in Wallenhorst und Bissendorf Internet „in Lichtgeschwindigkeit“ mit bis zu 1.000 Mbit pro Sekunde nutzen. Nach dem östlichen Teil der Wüste und dem Schölerberg folgen in den kommenden Monaten Teile der Weststadt zusammen mit weiteren Straßen in der Wüste, einem Bereich rund um die Gartlage und der Stadtteil Voxtrup.
„Die Erweiterung des Infrastrukturausbaus ist ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung Osnabrücks“
Vor allem für Arbeitnehmer im Homeoffice, betont Glasfaser Nordwest-Geschäftsführer Andreas Meyer, ist eine stabile Internetverbindung von hoher Bedeutung. Dies zeigte sich insbesondere während der Corona-Pandemie. Aber auch die private Nutzung von Internetdienstleistern wird dadurch erleichtert. In den jetzt zum Ausbau anstehenden Stadtteilen werden die ersten Informationsschreiben in den kommenden Tagen in den Briefkästen der Stadtteilbewohnerinnen und -bewohnern landen.
Open Access-Vermarktung lässt Freiheiten für Kunden
Durch die Partnerschaft der SWO Netz und der Glasfaser Nordwest können die Dienste unterschiedlicher Anbieter genutzt werden. Mit einer bis zu 50-jährigen Lebensdauer sei Glasfaser „eine zukunftssichere Infrastruktur“. Der Ausbau erfolgt durch kurzzeitige
Baustellen bis zum direkten Hausanschluss. Anders als in ländlichen Ausbaugebieten, bei denen sich die Hauseigentümer teilweise selbst an den Kosten für die Anschlüsse beteiligen müssen, wird Glasfaser in Osnabrück bei Vertragsabschluss direkt ins Haus gelegt, ohne dass dafür eine anteilige Zahlung für die letzten Meter notwendig ist.
Alle Informationen zum Glasfaserausbau und den aktuellen Ausbaugebieten gibt es hier.