Bis 14 Uhr gaben bei der heutigen Europawahl in Deutschland etwa 32,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab, was einen Anstieg gegenüber den letzten Wahlen darstellt. Dieser Zwischenstand wurde auf der Grundlage der Wahlbeteiligung in ausgewählten Wahllokalen erfasst, wobei Briefwähler nicht inbegriffen sind.
Zwischenstand zur Wahlbeteiligung
Laut Bundeswahlleiterin haben bis 14 Uhr circa 32,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben. Diese Zahl stellt einen Anstieg gegenüber den Beteiligungen in den letzten Jahren dar. „Bei der letzten Europawahl im Jahr 2019 hatten bis 14 Uhr 29,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben, am Ende lag die Wahlbeteiligung bei 61,4 Prozent. 2014 waren es bis 14 Uhr nur 25,6 Prozent und am Ende 48,1 Prozent“, erläuterte die Bundeswahlleiterin.
Besonderheiten der Wahlbeteiligungsermittlung
Es ist zu beachten, dass dies ein Zwischenstand auf Grundlage der Wahlbeteiligung in ausgewählten Wahllokalen ist. Allerdings sei diese Zahl nur eingeschränkt vergleichbar, da die Briefwähler nicht erfasst werden. „Und deren Zahl ist heutzutage in der Regel deutlich höher als früher“, erklärt die Bundeswahlleiterin.
Ausblick auf den weiteren Wahlverlauf
Die Wahllokale in Deutschland bleiben noch bis 18 Uhr geöffnet, danach werden erste Prognosen erwartet. „Die letzten Wahllokale schließen europaweit am Sonntag um 23 Uhr in Italien. Erst ab diesem Zeitpunkt dürfen die vorläufigen amtlichen Wahlergebnisse bekannt gegeben werden“, ergänzte die Bundeswahlleiterin.
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