Die Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom 1. Quartal 2024 zeigen einen leichten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent gegenüber dem 4. Quartal 2023. Getragen wurde dieses Wachstum von Bauinvestitionen und Exporten, während private Konsumausgaben zurückgingen.
Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im 1. Quartal 2024
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) stieg das saison- und kalenderbereinigte BIP im 1. Quartal 2024 um 0,2 Prozent im Vergleich zum 4. Quartal 2023, nachdem es zum Jahresende 2023 gefallen war. Damit wurde der Rückgang im letzten Quartal 2023 von -0,5 Prozent teilweise ausgeglichen.
Ein wesentlicher Wachstumstreiber waren die Bauinvestitionen und Exporte. Jedoch gingen die privaten Konsumausgaben zurück, was das Wachstumspensum dämpfte.
Im Vorjahresvergleich war das BIP im ersten Quartal 2024 preisbereinigt um 0,9 Prozent niedriger als im ersten Quartal 2023. Der Rückgang wurde durch 1,6 Arbeitstage weniger relativiert, die in diesem Zeitraum zur Verfügung standen. Preis- und kalenderbereinigt betrug der Rückgang -0,2 Prozent.
Überarbeitung der Daten aus 2023
Neben der aktuellen Quartalsberechnung hat Destatis wie üblich auch die Daten aus dem Vorjahr überarbeitet. Daraus ergaben sich Änderungen der vorherigen Ergebnisse des preisbereinigten BIP von bis zu 0,2 Prozentpunkten. Die neuesten Berechnungen zeigten, dass die Wirtschaftsleistung im gesamten Jahr 2023 um preisbereinigt 0,2 Prozent gesunken ist. Preis- und kalenderbereinigt legte das Wirtschaftswachstum eine Punktlandung bei 0,0 Prozent hin, was einer Stagnation entspricht.
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