Die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft (EM) wird von besonderen Sicherheitsvorkehrungen begleitet, insbesondere für das ukrainische Team. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte an, dass sich neben den Landespolizeien auch die Bundespolizei und Beamte aus allen teilnehmenden Staaten für den Schutz aller Teams, Fans und Gäste einsetzen werden.
Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für die EM
Nancy Faeser (SPD) betonte in einem Interview mit der “Rheinischen Post”, dass für das ukrainische Team besondere Sicherheitsvorkehrungen gelten. Sie sagte: “Wir tun alles für dessen Sicherheit in Deutschland, hier herrschen noch höhere Sicherheitsvorkehrungen”. Die Bundesinnenministerin ist sich der Verantwortung bewusst und stellt die Sicherheit des Turniers an erster Stelle. “Es ist eines der größten Fußballereignisse der Welt in einer besonders angespannten politischen Lage. Das bringt viele Herausforderungen mit sich. Die Sicherheitsbehörden bereiten sich seit Jahren hochprofessionell darauf vor”, erklärte Faeser.
Gefahrenabwehr auf allen Ebenen
Neben physischen Bedrohungen steht auch die Abwehr von Cyberangriffen im Fokus. Nach Aussage der Innenministerin bereitet sich Deutschland auf allen Ebenen auf die EM vor. “Wir wappnen uns gegen alle denkbaren Gefahren von Islamisten, über Hooligans und andere Gewalttäter bis hin zu Cyberangriffen. Die Bedrohungen im digitalen Raum hatten wir etwa bei der WM 2006 so noch nicht”, führte Frau Faeser aus. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist involviert. Es berät die Uefa dabei, das Online-Ticketsystem vor Angriffen zu schützen.
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