Ende September 2023 waren rund 5,6 Millionen Menschen in der deutschen verarbeitenden Industrie beschäftigt, was einen Anstieg von 44.800 oder 0,8 Prozent gegenüber dem Vorgängerjahr darstellt, so das Statistische Bundesamt. Es wurde außerdem festgestellt, dass es im Vergleich zum Vormonat August 2023 einen weiteren Anstieg von 21.600 oder 0,4 Prozent gab.
Zuwachs in speziellen Industriebereichen
Laut dem Statistischen Bundesamt, stieg die Beschäftigtenzahl im September 2023 in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen um bemerkenswerte 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Dieser Bereich verzeichnete im gesamten Jahr 2023 in jedem Monat einen Beschäftigtenzuwachs gegenüber dem Vormonat, mit einem Anstieg von 0,5 Prozent im September 2023 im Vergleich zum Vormonat August.
Darüber hinaus gab es überdurchschnittliche Zuwächse in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+1,5 Prozent), in der Nahrungsmittelindustrie (+1,4 Prozent) und im Maschinenbau (+1,1 Prozent).
Unterdurchschnittliches Wachstum und Rückgang in anderen Industriezweigen
Die Beschäftigungszahlen in der Automobilindustrie (+0,4 Prozent), in der Metallerzeugung und -bearbeitung (+0,3 Prozent) sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+0,2 Prozent) wuchsen im Vergleich zum Vorjahresmonat unterdurchschnittlich.
Es gab jedoch auch Industriezweige mit einem Rückgang der Beschäftigtenzahlen. Die Gummi- und Kunststoffindustrie verzeichnete einen Rückgang von 1,6 Prozent und die chemische Industrie einen Rückgang von 1,9 Prozent, so die Behörde.
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