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Berlins Kultursenator Chialo plant Förderung der Schlagermusik

Der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) plant, aus seinem Etat nicht nur die klassische Hochkultur, sondern auch populäre Kunstformen wie Schlagermusik zu unterstützen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und eine breitere Vielfalt der Berliner Kulturlandschaft abzubilden.

Künftige Förderung populärer Kunstformen

Joe Chialo, der neue Berliner Kultursenator, hat angekündigt, in Zukunft nicht nur die klassische Hochkultur zu unterstützen, sondern auch populäre Kunstformen mehr in den Fokus zu rücken. „Ich finde, wir sollten auch Schlagermusik fördern, wenn es unseren Förderkriterien entspricht“, sagte Chialo der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). Er unterstreicht die Notwendigkeit, über alle Musikrichtungen zu sprechen, die die Menschen berühren, einschließlich Schlagermusik.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt durch Kultur

Der Kultursenator betont, dass dieser Schritt dazu dienen soll, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. „Da geht es um die Rolle der Kultur als Bindeglied – zum Beispiel auch darum, dass wir Stadtrand und Innenstadt zusammenbringen“, erklärte er. Die Kulturangebote in Innen- und Außenbezirken sollten so gestaltet sein, dass für jeden etwas dabei ist. Die Breite und Vielfalt der Berliner Kulturlandschaft müssten sich in der Fördersystematik widerspiegeln.

Politische Hintergründe

Die CDU hatte die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, die aufgrund von Abstimmungspannen notwendig geworden war, vor allem wegen ihres guten Abschneidens in den Außenbezirken gewonnen. Die Grünen hingegen blieben in der Innenstadt die stärkste Partei. Der neue schwarz-rote Senat war im April mit dem Ziel angetreten, weniger als die vorherige rot-rot-grüne Regierung die Befindlichkeiten akademischer Milieus in den Altbauquartieren zu bedienen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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