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Berlins Bürgermeister fordert Reform der Schuldenbremse

Kai Wegner, Berlins Regierender Bürgermeister (CDU), warnt vor den gravierenden Auswirkungen der Schuldenbremse in der Hauptstadt. Wegner spricht sich deutlich für eine Reform der Schuldenbremse aus und betont, dass die Kosten für nachfolgende Generationen steigen würden, wenn die Klimaschutzziele nicht erreicht werden und die Infrastruktur verfällt.

Warnung vor den Folgen der Schuldenbremse

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), äußert besorgnis über die drastischen Folgen der Schuldenbremse für seine Stadt. Im Gespräch mit dem „Spiegel“ sagte er, dass durch die Bremse „Brücken gesperrt, die Feuerwehrwachen oder die Schulen geschlossen werden“ müssten. Zugleich warnt er, dass „wir auch unsere Klimaschutzziele verfehlen“ würden.

Mangelnde Investitionen bedrohen Zukunftsfähigkeit Deutschlands

Wegner moniert, dass aufgrund der Schuldenbremse über Jahre, ja sogar Jahrzehnte hinweg notwendige Investitionen unterlassen wurden, was nun die Zukunftsfähigkeit des Landes gefährdet. „Wenn wir Deutschland noch gestalten wollen, brauchen wir eine Reform der Schuldenbremse“, so der Regierende Bürgermeister.

Schuldenlast für nachfolgende Generationen

Er räumt ein, dass die künftigen Generationen die dadurch entstandenen Schulden tragen müssen. Allerdings weist er deutlich auf die größeren finanziellen Risiken hin, die bestehen, „wenn wir beim Klimaschutz scheitern, wenn die Straßen und Gebäude verfallen“. Seine klare Position: „Wir dürfen uns nicht kaputtsparen“. Ideal wäre es zwar, ohne Schulden auszukommen, aber das hätte seiner Meinung nach nicht alles in den letzten Jahrzehnten verschleppt werden dürfen.

Aufruf zur Politischen Verantwortung

Wegner drängt die demokratischen Parteien der Mitte, sich der Realität zu stellen und eine Reform der Schuldenbremse voranzutreiben. Bisher wehrt sich die Führung seiner Partei, der CDU, gegen eine solche Reform, obwohl die CDU-Regierungschefs in den Bundesländern sich mehr oder weniger deutlich dafür aussprechen. „Wir sind weiterhin in Gesprächen“, betont Wegner und fügt hinzu: „Alle wissen: Es muss etwas getan werden. Jeder Tag, der vergeht, ist eine vergebene Chance. Jeden Tag wird es teurer.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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