Die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wurde bei einem Angriff in einer Bibliothek in Berlin-Rudow verletzt, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Dieser Vorfall reiht sich ein in eine Reihe von Angriffen auf Politiker, die in der letzten Zeit für kontroverse Diskussionen auf Bundesebene sorgten.
Angriff auf Giffey
Die Senatorin Franziska Giffey wurde, nach ersten Erkenntnissen, gegen 16:15 Uhr am Dienstagnachmittag “unvermittelt” von einem Mann mit einem Beutel attackiert und am Kopf sowie am Nacken getroffen, so die Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft. Der Beutel sei “mit hartem Inhalt” gefüllt gewesen und der Angreifer habe sich anschließend entfernt.
Behandlung und Ermittlungen
Giffey musste nach dem Vorfall in ein Krankenhaus gebracht werden, um ambulant wegen Kopf- und Nackenschmerzen behandelt zu werden. Die Ermittlungen in dem Fall werden vom Polizeilichen Staatsschutz in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Berlin geführt und dauern weiter an.
Wachsende besorgte Debatte
In der jüngsten Vergangenheit hat es vermehrt Berichte über Angriffe auf Politiker gegeben. Der SPD-Politiker Matthias Ecke wurde beispielsweise beim Plakatieren in Dresden angegriffen und so schwer verletzt, dass er operiert werden musste. Solche Vorfälle haben bundesweit eine Debatte über die Sicherheit von Politikern ausgelöst, und die Bundesinnenministerin hat bereits Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes angekündigt.
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