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Berlin will NFL-Spiele ab 2025 teuer finanzieren

Der Berliner Senat plant, mit Investitionen von bis zu 12,5 Millionen Euro über den Zeitraum 2025 bis 2029 die National Football League (NFL) nach Berlin zu holen. Zur Finanzierung des Spielbetriebs der US-Profiliga sollen ab dem kommenden Jahr 1,55 Millionen Euro bereitgestellt werden, wobei der Großteil der Kosten von rund 49,5 Millionen Euro durch die NFL selbst getragen werden soll.

Berliner Senat plant NFL-Spiele in der Hauptstadt

Der Berliner Senat beabsichtigt, die National Football League (NFL) nach Deutschland zu locken. Wie RTL und ntv berichten, sollen die Jahre 2025 bis 2029 Gesamtkosten von bis zu 12,5 Millionen Euro veranschlagt werden. Bereits ab dem kommenden Jahr soll der Spielbetrieb finanziert werden. Dafür werden 1,55 Millionen Euro bereitgestellt, um ein erstes NFL-Spiel in Berlin im Jahr 2025 zu realisieren. Das Olympiastadion ist als Austragungsort vorgesehen.

Erwarteter wirtschaftlicher Nutzen

Der Berliner Senat erwartet von der NFL-Präsenz in der Hauptstadt erhebliche wirtschaftliche Effekte. Die Politik geht offenbar davon aus, dass die Gesamtwertschöpfung größer sein wird als bei einem DFB-Pokalfinale (2023: rund 52 Millionen Euro). Als Vergleich dienen die erfolgreichen NFL-Spiele in München (2022; ca. 70 Millionen Euro) und Frankfurt (2023; zwei Spiele; ca. 110 Millionen Euro gesamt).

Der Finanzierungsplan

Nach den Berechnungen des Senats entfallen nur rund 20 Prozent der Kosten für mögliche NFL-Saisonspiele bis 2029 auf Berlin. Den Großteil der Investitionen von ca. 49,5 Millionen Euro wird die NFL selbst tragen. Mit diesem Finanzierungspaket strebt die Landesregierung an, von der Strahlkraft und der steigenden Beliebtheit des American Football in Deutschland zu profitieren. Die Gespräche für ein NFL-Engagement in Berlin begannen bereits im Sommer 2021.

Am kommenden Dienstag möchte der Berliner Senat politische Zustimmung für eine NFL-Veranstaltungsreihe einholen. Einige Tage später wird die NFL endgültig über die Austragungsorte der Spiele entscheiden. Darüber hinaus plant Berlin, sich als Gastgeber für die Weltmeisterschaft 2026 im Mixed Flag Football zu bewerben und damit die Attraktivität der Sportart weiter auszubauen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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