(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Polizei gibt Suche nach entlaufener Löwin vorerst auf.
Auch nach dem offiziellen Abbruch der Suche nach einer angeblich entlaufenen Löwin im Süden Berlins will die Polizei die Sache noch nicht ganz abschreiben. „Gleichwohl werden die Besatzungen der Streifenwagen – insbesondere in der Polizeidirektion 4 (Süd) – weiterhin wachsam sein und eingehenden Hinweisen nachgehen“, teilten die Beamten am Freitagnachmittag mit.
Intensive Suche mit Hundestaffeln und Hubschraubern
Allein die Berliner Polizei war nach eigenen Angaben seit Donnerstagfrüh mit durchschnittlich rund 200 Einsatzkräften an den Suchmaßnahmen beteiligt, auf Brandenburger Seite kamen weitere Einsatzkräfte hinzu. Während des durchgehenden Polizeieinsatzes wurden auch Polizeihubschrauber und Drohnen, die in den Nachtstunden auch mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet waren, eingesetzt. Zudem unterstützten Spürhunde die Suchmaßnahmen.
Enttäuschung nach Eingeständnis: Es war wohl ein Wildschwein
Am Freitagmittag kam dann das Eingeständnis, dass es sich bei der gesuchten Löwin auf dem einzigen „Beweisvideo“ wahrscheinlich um ein Wildschwein handelte. Die Hoffnungen, das entlaufene Tier schnell zu finden, wurden somit zunichte gemacht. Trotzdem will die Polizei weiterhin aufmerksam bleiben und Hinweisen nachgehen, um sicherzustellen, dass keine Gefahr für die Bevölkerung besteht.
Polizei bleibt wachsam
Auch wenn die Suche vorerst eingestellt wurde, betont die Polizei, dass sie weiterhin wachsam bleiben wird. Insbesondere in der Polizeidirektion 4 im Süden Berlins werden die Streifenwagenbesatzungen weiterhin auf mögliche Sichtungen achten. Die Sicherheit der Bevölkerung steht nach wie vor an erster Stelle, und die Polizei wird alle Hinweise ernst nehmen und entsprechend handeln.