Die Sabotageaktion gegen die Nord-Stream-Pipelines soll laut einem Bericht des „Spiegels“ von einer Gruppe ukrainischer Taucher ausgeführt worden sein, die unter der Leitung eines ehemaligen Geheimdienstbeamten standen. Die Operation soll dem früheren Oberbefehlshaber der Ukraine, Walerij Saluschny, zur Genehmigung vorgelegt worden sein, während Präsident Wolodymyr Selenskyj darüber offenbar uninformiert blieb.
Die Sabotageaktion
Laut „Spiegel“ soll ein ehemaliger Geheimdienstler die Sabotageaktion auf die Nord-Stream-Pipelines ins Leben gerufen und umgesetzt haben. Er habe ein Team bestehend aus mehreren Tauchern zusammengestellt und in den Einsatz geschickt. An Bord des gecharterten Segelschiffs, das für die Operation genutzt wurde, soll zudem ein Kommandosoldat, ein Skipper und ein Helfer gewesen sein.
Die Rolle der ukrainischen Führung
Für die Operation, die fast 300.000 Dollar gekostet haben soll und laut Insider Aussagen privat finanziert wurde, soll der damalige Oberbefehlshaber der Ukraine, Walerij Saluschny, grünes Licht gegeben haben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sei hingegen nicht informiert worden.
Warnungen und Nachwirkungen
Bereits im Juni 2022 hätten der niederländische Militärgeheimdienst, die CIA und die deutschen Behörden gewarnt, dass ein Anschlag von einer Gruppe geplant werde, die dem ukrainischen Generalstabschef unterstellt sei. Saluschny selbst habe später jede Beteiligung bestritten und gegenüber dem höchsten US-Militär Mark Milley beteuert, die Ukraine habe mit der Sabotageaktion nichts zu tun. Nach Beginn des Krieges gegen Russland im Frühjahr 2022 seien die Planungen für die Sabotageaktion intensiviert worden. Deutsche Sicherheitsbehörden ermitteln seit zwei Jahren wegen verfassungsfeindlicher Sabotage.
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