Am 24. Mai begrüßte der Fritz Brickwedde die CDU Frauen Union Eppingen im Friedenssaal des historischen Rathauses in Osnabrück.
Zuvor waren den Teilnehmerinnen und ihre Partner die Friedensstadt zu einer 2-stündigen Rundfahrt durch die Friedensstadt eingeladen und im Friedenssaal über den Westfälischen Frieden informiert worden.
„Es gehört quasi zur Osnabrücker DNA“
„Ich freue mich, dass die Frauen Union hier in Osnabrück zu Gast ist und begrüße auch die Osnabrücker Frauen Union“, hieß Brickwedde die Teilnehmenden in Vertretung des Oberbürgermeisters willkommen und klärte sie in einem anschließenden Vortrag über die Entwicklungen in Osnabrück und die Osnabrücker Mentalität auf.
„Wir sind hier in Osnabrück sehr Europa orientiert. Und so hoffe ich am Sonntag auf eine rege Beteiligung bei der Wahl und zu einem ja zu Europa“, erklärt er. Diesbezüglich verwies er auf die enge Zusammenarbeit mit den Partnerstädten in Frankreich und den Niederlanden. Auch der Westfälische Frieden habe seine Spuren bei der Mentalität der Osnabrücker hinterlassen. „Es gehört quasi zur Osnabrücker DNA, dass wir aus der Geschichte gelernt haben“, sagt Brickwedde. So seien Toleranz und Respekt vor anderen Religionen ein fester Bestandteil der Stadt und seiner Einwohner.
Osnabrück – eine feiernde Stadt
Auch über die Stationierung der zeitweise größten britischen Garnison außerhalb Großbritanniens informierte der Beigeordnete. Denn durch den Abzug der Engländer aus der Stadt waren neben knapp 1300 Wohnungen und Häusern auch große Kasernenflächen in Osnabrück frei geworden. Diese Flächen dienen heute unter anderem als Erweiterung für die Universität und Hochschule Osnabrück, Gewerbeflächen und Sportanlagen. Aber besonders neue Wohnflächen auf den ehemaligen Kasernengeländen zu schaffen sei für Osnabrück „wichtig, weil es eine wachsende Stadt ist. Jedes Jahr kommen etwa 500 neue Bürger und Bürgerinnen hinzu.“
Ein besonderes Merkmal der Stadt seien aber auch die zufriedene Grundeinstellung der Bürger und der Hang zu Festen. „Wir feiern sehr gern“, schmunzelt Brickwedde. „Ob Maiwoche, Weinfest oder Musikfest – hier ist eigentlich immer etwas los.“