Von wegen Winterpause: In der Osnabrücker Traditions-Eisdiele in der Krahnstraße (Altstadt) wird gehämmert, geschraubt und gesägt.
21 Jahre nach der letzten Renovierung ist es Zeit für ein gründliches „Update“.

AFP

Tatjana Fontanella, die inzwischen in der zweiten Generation die Eisdiele an der Ecke Krahnstraße/Dielingerstraße betreibt, packt zusammen mit Ihrem Vater und Bruder Fabiano selbst an, damit der enge Zeitplan bis zur Saisoneröffnung eingehalten werden kann.

Erstmal muss (fast) alles raus – nur der aus italienischem Marmor gefertigte Fußboden mit dem Fontanella-Logo am Eingang, wird in der Saison 2018 noch derselbe sein.

Es bleibt fast nichts unangetastet

„Die Heizung, der Verkaufstresen die Sanitäranlage“, einfach alles. Tatjana Fontanella kommt im Gespräch mit unserer Redaktion gar nicht aus dem Aufzählen heraus, was in den kommenden Wochen noch erledigt werden muss. Währenddessen zerlegt Ihr Bruder Fabiano im Hintergrund mit dem Akkuschrauber weiter die alten Möbel.
Anfang des kommenden Jahres kommen dann die neuen Möbel aus Italien – und vielleicht noch ein paar Überraschungen, die jedoch vorerst noch nicht verraten werden sollen.

Ziel ist es Ende Februar 2018 die Osnabrücker Eis-Saison zu eröffnen – bis dahin ist noch viel zu tun. Eine richtige Winterpause wird es für die Fontanellas dieses Jahr wohl nicht geben.

Unser Foto zeigt Tatjana Fontanella (rechts) zusammen mit Ihrem Bruder Fabiano.