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Beamtenbund warnt: Zunehmende Gewalt gegen Beschäftigte steigt besorgniserregend an

Beamtenbund-Chef Ulrich Silberbach zeigt sich besorgt über die Zunahme an Aggressivität und Gewalt gegenüber Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und befürchtet eine negative Auswirkung auf die Berufswahl potenzieller Bewerber.

Verrohung der Gesellschaft

„Das ist ein sehr großes und wachsendes Problem“, äußerte Silberbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er beobachtet eine Verrohung der Gesellschaft und ein wachsendes Misstrauen gegenüber dem Staat, wovon insbesondere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes betroffen sind. „Leidtragende sind natürlich auch die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, nicht nur bei Polizei und Rettungsdiensten, sondern auch in Schulen, Jobcentern und Bürgerämtern.“

Auswirkungen auf Berufswahl

Silberbach sieht in dieser Entwicklung möglicherweise auch eine Abschreckung für potenzielle Bewerber für eine Karriere im öffentlichen Dienst. „Ich kann nicht sagen, ob sich Menschen schon wegen dieser Entwicklung gegen eine Karriere im öffentlichen Dienst entschieden haben, ausschließen kann ich es aber auch nicht“, so der Bundesvorsitzende des Beamtenbundes.

Gesamtgesellschaftliches Problem

Die zunehmende Verrohung und Gewaltbereitschaft stellt jedoch nicht nur ein Problem für den öffentlichen Dienst dar. Silberbach betont: „Die zunehmende Verrohung und Gewaltbereitschaft ist ein großes Problem für den öffentlichen Dienst, aber eigentlich für unsere ganze Gesellschaft.“


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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