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BDI-Präsident kritisiert Deutschlands frühes Klimaneutralitätsziel 2045

BDI-Präsident Siegfried Russwurm kritisiert in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ das Ziel Deutschlands, bis 2045 klimaneutral zu sein. Er hält das Vorhaben für gefährlich und sieht Deutschland auf einem falschen Kurs, der dem Land eher schaden könnte.

Kritik an Deutschlands Klimazielen

BDI-Präsident Siegfried Russwurm widerspricht Deutschlands Zielsetzung, eine Klimaneutralität vor dem festgesetzten europäischen Zieljahr 2050 zu erreichen. „Die Zieljahre sind nicht in Stein gemeißelt“, sagte Russwurm dem „Handelsblatt“. Er führte weiter aus, dass ein vorzeitiges Erreichen der Klimaneutralität durch Deutschland dazu führen könnte, dass andere europäische Länder in der Zwischenzeit tendenziell mehr CO2 ausstoßen. „Das hilft dem Weltklima wenig“, ergänzte der BDI-Präsident.

Falscher Kurs in der Klimapolitik

Russwurm sieht Deutschland auf dem falschen Kurs in der Transformation zur Klimaneutralität und warnt vor möglichen negativen Auswirkungen. „Derzeit sind wir ja nicht Musterschüler, sondern laufen Gefahr, zum abschreckenden Beispiel zu werden. Denn den Weg, global wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig zu dekarbonisieren, müssen wir erst noch finden“, mahnte Russwurm im Gespräch mit dem „Handelsblatt“.

Deutschland als abschreckendes Beispiel

Unter Bezugnahme auf die aktuelle wirtschaftliche Situation des Landes äußerte er seine Bedenken, dass Deutschland als Vorbild für ein grünes Wirtschaftswunder dienen könnte. „Solange dient Deutschland angesichts seiner schlechten Wirtschaftslage keineswegs als Vorbild für ein grünes Wirtschaftswunder. Diesem Konzept wird niemand folgen“, warnte der BDI-Präsident.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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