Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, hat die Initiative von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine neue industriepolitische Agenda, die in dieser Legislaturperiode implementiert werden soll, begrüßt. Russwurm betonte die Notwendigkeit eines entschlossenen Handelns der Bundesregierung und eines neuen europäischen Wachstumsplans.
BDI-Präsident begrüßt Vorschlag des Bundeskanzlers
Der Vorschlag von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für eine neue industriepolitische Agenda findet bei BDI-Präsident Siegfried Russwurm Anklang. “Für Gespräche, wie die Bundesregierung noch in dieser Legislaturperiode eine industriepolitische Agenda implementieren kann, ist der BDI jederzeit bereit und bringt seine Wirtschaftsexpertise mit ein”, sagte Russwurm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Scholz hatte zuvor angekündigt, noch im laufenden Monat bei einem Gipfel im Kanzleramt über Lösungen für die Herausforderungen der deutschen Industrie diskutieren zu wollen. Diese Aussage traf er im Rahmen seiner Regierungserklärung zum bevorstehenden EU-Gipfel in Brüssel.
Entscheidende Themen für die Wettbewerbsfähigkeit
Laut Russwurm sind die von Scholz adressierten Themen – mehr Balance zwischen Ökologie und Wettbewerbsfähigkeit in Europa, weniger Bürokratie und Berichtspflichten und die Kapitalmarktunion – entscheidende Faktoren für die internationale Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliches Wachstum in Deutschland und Europa. “Diesen Worten müssen nun aber auch Taten folgen”, so der BDI-Präsident.
Notwendige Handlungsfelder für die Industrie
Aus Sicht von Russwurm erfordert die Industrie ein stärkeres Engagement in Bereichen wie Kreislaufwirtschaft, Energiepreise, Rohstoffabhängigkeit, Ladeinfrastruktur und umweltfreundliche Kraftstoffe für Pkw und Lkw. Der BDI-Präsident betont: “Wir brauchen entschlossenes Handeln der Bundesregierung und einen neuen europäischen Wachstumsplan”.
✨ durch KI bearbeitet, .