Angesichts einer sich zuspitzenden internationalen Bedrohungslage erarbeitet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) einen speziellen Bunkerschutzplan für Deutschland. Neben der Prüfung öffentlicher Gebäude auf ihre Schutztauglichkeit plant das BBK unter anderem auch die Entwicklung einer App zur Lokalisierung der Bunker sowie eine Informationsoffensive zur Aufklärung der Bevölkerung.
Umgestaltung öffentlicher Gebäude
Das BBK untersucht gegenwärtig, welche öffentlichen Gebäude im Ernstfall als Schutzräume dienen könnten. Hierbei stehen unter anderem Behördengebäude und U-Bahnhöfe im Fokus, wie das BBK gegenüber der „Bild“ bekannt gab.
Entwicklung einer speziellen Handy-App
Des Weiteren entwickelt das Bundesamt eine spezielle Smartphone-Applikation. Mit dieser App sollen Bürgerinnen und Bürger die Entfernung zum nächsten Bunkerschutzraum ermitteln können, berichtet die „Bild“.
Einrichtung von Schutzräumen in Eigenheimen
BBK-Präsident Ralph Tiesler äußerte zudem die Absicht, die Bevölkerung dazu zu ermutigen, in Eigenheimen eigene Schutzräume zu errichten. „Am Ende muss die Bevölkerung natürlich in ihren Kellern auch etwas tun“, zitierte die „Bild“ Tiesler während eines Kongresses der Unions-Bundestagsfraktion.
Informationsoffensive geplant
Ein weiterer Aspekt des speziellen Bunkerschutzplans ist eine geplante Informationsoffensive, die darauf abzielt, die Bevölkerung bewusst zu machen und vor potenziellen Gefahren zu warnen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bleibt die Zeitleiste für die endgültige Fertigstellung des Plans unklar.
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