Der Agrarkonzern Baywa plant, bis Ende 2027 rund 1.300 Vollzeitstellen zu streichen. Der Abbau soll hauptsächlich in den zentralen Verwaltungseinheiten erfolgen, während weitere 26 der über 400 Standorte aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit geschlossen werden sollen.
Stellenabbau und Standortschließungen
Der Münchner Agrarkonzern Baywa hat eine umfassende Personalmaßnahme angekündigt. Bis zum Ende des Jahres 2027 sollen etwa 1.300 Vollzeitstellen abgebaut werden. Wie das Unternehmen mitteilte, betrifft der Großteil des Stellenabbaus nicht die Flächenstandorte, sondern insbesondere die zentralen Verwaltungseinheiten. Etwa 40 Prozent der Stellen in diesen Einheiten sollen bis zum genannten Zeitraum wegfallen.
Überprüfung des Standortnetzes
Parallel zur geplanten Personalreduktion hat Baywa auch sein Standortnetz überprüft. Die Analyse, die auf Kriterien wie Nachfrage und Profitabilität basierte, hat ergeben, dass 26 der derzeit über 400 Standorte langfristig nicht wirtschaftlich betrieben werden können. Diese Standorte werden daher ebenfalls bis Ende 2027 geschlossen.
Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat
Das Unternehmen hat bereits Gespräche mit dem Gesamtbetriebsrat über die geplanten Personalmaßnahmen aufgenommen. Ziel ist es, bis Ende März 2025 eine Einigung zu erzielen. Bislang sind die genauen Auswirkungen des geplanten Stellenabbaus und der Standortschließungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Baywa nicht bekannt.
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