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Bauwirtschaft warnt vor massivem Personalabbau und fordert Steuererleichterungen

Vertreter der Bauwirtschaft warnen vor einem massiven Personalabbau und fordern steuerliche Unterstützung. Sie befürchten den Verlust von 300.000 Arbeitsplätzen und rufen die Regierung zu Sonderabschreibungen auf alle Baukosten und zum Aussetzen der Grunderwerbssteuer auf.

Drohender Personalabbau und Forderung nach Sonderabschreibungen

Im Gespräch mit der “Bild am Sonntag” äußerte Jan Buck-Emden, Chef des Baustofflieferanten Hagebau, seine Sorge um die Bauindustrie: “Der Bundeskanzler muss den Wohnbau jetzt zur Chefsache machen und retten, was noch zu retten ist. Die Bestellungen gehen um 30 Prozent zurück.” Für private Bauherren fordert er ab 2024 eine Sonderabschreibung von 50 Prozent auf alle Baukosten und von den Ländern ein Aussetzen der Grunderwerbssteuer für fünf Jahre.

Warnungen vor sozialen Folgen

Auch Raimund Heinl, Vorstandsvorsitzender des französischen Baustoffunternehmens Saint-Gobain für Deutschland und Österreich, mahnt zur Vorsicht und warnt vor weitreichenden Folgen: “Sollte die Bautätigkeit noch weiter abrutschen, ist nicht nur die Energiewende gefährdet, sondern auch der soziale Friede in Deutschland. 300.000 Jobs werden bis 2025 wegfallen, viele Unternehmen werden aufgeben. Die Mieten werden auf ein irres Niveau steigen, wenn der Wohnraum-Mangel immer größer wird”, so Heinl gegenüber der “Bild am Sonntag”.

Forderung nach Steuersenkungen

Diese düstere Prognose teilt auch Bernhard Sommer, Vorstandsvorsitzender Kern-Haus, der die Situation als “alarmierend” bezeichnet: “Die Auftragseingänge im Hausbau sind seit letztem Jahr um über 50 Prozent zurückgegangen. Das ist mehr als alarmierend. Dies gilt für die gesamte Hausbaubranche”. Sommer plädiert deshalb für steuerliche Entlastungen: “Wir brauchen jetzt Steuersenkungen für alle Privatleute, die bauen”, fordert er in der Zeitung.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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