Zwei Fahrspuren stadtauswärts wieder frei
Gute Nachrichten zum morgigen Schulbeginn: Stadtauswärts sind im Bereich Bramscher Straße/ Hasetor wieder zwei Fahrspuren befahrbar:
Da die Kanalerneuerung an der Bahnunterführung Hasetor vor dem Zeitplan liegt, ist dies möglich. Zu verdanken ist der schnelle Fortschritt den vor Beginn der Baumaßen angepassten Arbeitszeiten: Statt nacheinander im Schichtbetrieb arbeiten zwei Kolonnen parallel und durchgängig von 6:30 bis 18:00, bzw. Samstags von 6:30 bis 14:00 Uhr. „Die absehbare Verkürzung der Bauzeit ist vor dem Hintergrund des vorgegebenen engen Zeitfensters sehr erfreulich“, betonte Stadtbaurat Frank Otte bei einem Vor-Ort-Termin an der Baustelle. Weiter erläuterte Otte, dass die Verkehrsführung dem Baufortschritt entsprechend weiter angepasst werden würde. Ursprünglich war der 18. November als spätester Fertigstellungstermin anvisiert worden, Otte geht davon, dass sich die Bauzeit so um 14 Tage verkürzt. Mit etwas Glück, kann die Baustelle schon im Oktober beendet werden, Otte ist allerdings noch vorsichtig und will vorerst keinen früheren Fertigstellungstermin bestätigen.
Keine Blindgänger oder Altlasten
Die Tatsache, dass bei den Sondierungsarbeiten im Vorfeld keinerlei Blindgänger oder nennenswerte Altlasten gefunden wurden, habe sich auch positiv auf den Baufortschritt ausgewirkt, erklärte Ingo Hannemann, Technischer Leiter der Stadtwerke. „Da die Baustelle direkt an der Bahnlinie liegt, waren Verdachtsfälle nicht auszuschließen“, so Hannemann weiter. „Das hätte die Arbeiten natürlich verzögern können.“
Zu Beginn der Sommerferien am 23. Juli hatten die Stadtwerke mit der Sanierung gleich mehrerer Kanäle sowie der Erneuerung einer Wasserleitung im Kreuzungsbereich begonnen. „Ein Großteil der Kanalarbeiten in offener Bauweise ist bereits abgeschlossen, ebenso die Arbeiten an der Wasserleitung“, erläuterte Hannemann. Derzeit wird an der Erstellung eines speziellen Schachtbauwerkes aus Beton gearbeitet, in das künftig drei Schmutzwasserkanäle eingebunden werden. Zudem müsse noch ein fünf Meter tief liegender Schmutzwasserkanal unterhalb der Eisenbahnbrücke in geschlossener Bauweise saniert werden.
Die Stdtwerke stellen unter www.swo.de/bramscher-strasse weitere Pläne und Luftbilder zur Verfügung.
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