Der Rohbau der neuen Sporthalle am Graf-Stauffenberg-Gymnasium ist fertig. Am heutigen Vormittag lud die Stadt Osnabrück zu einem Ortstermin an der Baustelle in der Gottlieb-Planck-Straße ein, um den aktuellen Baufortschritt vorzustellen.
Nachdem in den Osterferien letzten Jahres die 1965 gebaute alte Sporthalle abgerissen wurde, begannen im vergangenen Sommer die Bauarbeiten an der 5,7 Millionen Euro teuren neuen Sporthalle. Inzwischen ist die Abnahme erfolgt. Ab übernächster Woche sollen die Arbeiten am Dach beginnen. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im September.
Enge Zusammenarbeit mit der Bertha-von-Suttner-Realschule
Auf die neue Sporthalle können sich nicht nur Schülerinnen und Schüler des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums freuen. Das Gymnasium teilt sich die Sporthalle mit der Bertha-von-Suttner-Realschule und dem Vereinssport.
Martin Sandkämper, der Schulleiter der Bertha-von-Suttner-Realschule, äußert sich erfreut über die enge Zusammenarbeit mit der Nachbarschule sowie mit dem Landkreis. Das Bauprojekt beschränkt sich nicht nur auf die Sporthalle, sondern umfasst auch einen neuen Schulhof, betont Josef Krotzek, Schulleiter des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums.
Osnabrück als „Sportstadt“
Oberbürgermeister Wolfang Griesert zufolge soll die Investition in eine neue Sporthalle Schülerinnen und Schüler zur Bewegung motivieren und junge Sportlerinnen und Sportler fördern. „Wenn wir weiterhin eine Sportstadt sein wollen, und das sind wir, brauchen Jugendliche sportliche Bedingungen“, hebt er hervor.
Zuvor wurden in den vergangenen Jahren bereits an anderen Osnabrücker Schulen neue Sporthallen gebaut, zum Beispiel am Gymnasium Carolinum. Bis 2020 sollen weitere 20 Millionen Euro in Sporthallen investiert werden. Insgesamt sind es dann 35 Millionen in sieben Jahren.
Oberes Foto, von links nach rechts: Wilhelm Tarner, Andrea Butke, Ludger Rasche, Martin Sandkämper (Schulleiter Bertha-von-Suttner-Realschule), Dee Marowitz, Josef Krotzek (Schulleiter Graf-Stauffenberg-Gymansium), Wolfgang Griesert (Oberbürgermeister), Rainer Andrich, Dirk Stanczus und Frank Otte (Stadtbaurat).