Zum Anlass des gestrigen Tag des Baumes (25.04.18) pflanzte der Osnabrücker ServiceBetrieb mit Schülern, die im Rahmen des Zukunftstages in die Arbeit des ServiceBetriebs reinschnuppern, und der Bürgermeisterin Birgit Strangmann eine Esskastanie am Kinderspielplatz der Anna-Gastvogel-Straße.

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„Wir schützen mit dieser Baumpflanzaktion nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt“, berichtete Birgit Strangmann, begeistert bei dieser Aktion dabei sein zu dürfen. „Die Grünflächen müssen erhalten bleiben, gerade im Hinblick auf den steigenden Wohnungsbau in der Stadt. Denn nur so kann das gesunde Stadtklima und die Lebenskultur in der Stadt Osnabrück erhalten bleiben. Das erreichen wir nicht mit Beton, nur mit Grünflächen“, führte sie weiter an.

Baum des Jahres 2018

Der Baum ist eingepflanzt
Der Baum ist eingepflanzt. Foto: Jasmin Schulte

Da der Baum des Jahres 2018 die Esskastanie ist, war es nur logisch, an der Anna-Gastvogel-Straße eben einen solchen Baum zu pflanzen. „Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt hier eine ganz große Rolle. Eigentlich kann man die Esskastanie als Immigranten bezeichnen. Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelraum und konnte sich hier gut integrieren. Eine solche Esskastanie kann in unseren Regionen bis zu 200 Jahre alt werden“, erzählte Thomas Maag, Grünunterhaltung beim Osnabrücker ServiceBetrieb. Der Pflanzort an der Anna-Gastvogel-Straße wurde gewählt, da zum einen in diesem Umkreis bereits in der letzten Zeit einige Bäume gepflanzt wurden und zum anderen aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um einen Kindergartenspielplatz handelt.

Zukunftstag beim Osnabrücker ServiceBetrieb

Fleißige Helfer
Die fleißigen Helfer. Foto: Jasmin Schulte

Auch die vier Jungs, die beim Osnabrücker ServiceBetrieb ihren Zukunftstag machen, Elias, Moritz, Fiete und Jonas, hatten sichtlich Spaß bei der Pflanzaktion. Beim Eingraben des Baumes und dem Hämmern der Nägel für das Haltegerüst des Baumes, fühlten sich die „Kleinen“ schon ganz groß. Denn auch sie möchten ein grünes Osnabrück, in dem sie sich wohlfühlen können.