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Bauministerin plant Anti-Leerstand-Strategie gegen Wohnungsnot im November

Angesichts von fast zwei Millionen leerstehenden Wohnungen in Deutschland plant Bauministerin Klara Geywitz (SPD) eine Anti-Leerstand-Strategie. Diese Strategie wird Ende des Jahres vorgelegt und soll helfen, den Bedarf an Wohnraum in Großstädten und Metropolregionen zu decken.

Pläne für eine Anti-Leerstand-Strategie

Klara Geywitz, die Bauministerin, bestätigte gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung”, dass eine Strategie gegen den Leerstand der Wohnungen in Arbeit ist. Sie sagte: “Knapp zwei Millionen Wohnungen in Deutschland stehen leer, aber in unseren Großstädten oder Metropolregionen herrscht ein riesiger Bedarf. Wir werden daher Ende des Jahres eine Strategie gegen den Leerstand vorlegen.” Die Vorbereitungen für ein “ganzes Maßnahmenbündel” hin zur Bekämpfung des Leerstands laufen bereits. Die Ministern ist dabei im Austausch mit vielen Kommunen, um eine effektive Strategie zu entwickeln.

Beteiligung von Wissenschaft und anderen Ressorts

An der Suche nach neuen Wegen, die Bevölkerung für die Nutzung von leerstehendem Wohnraum zu interessieren, sind auch die Wissenschaft und andere Ressorts beteiligt. Geywitz sieht besonders in kleinen und mittelgroßen Städten großes Potenzial, da diese über notwendige Infrastrukturen wie Kitas, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte verfügen.

Bedeutung von Mobilität und Digitalisierung

Um Menschen zur Rückkehr in ihre Heimat oder zum Umzug aus Großstädten ins Umland zu bewegen, betonte die Ministerin die Notwendigkeit von ausreichenden Zügen, Bussen und digitalen Angeboten. Sie sagte: “Oftmals waren Menschen gezwungen, zur Jobsuche ihre Gemeinde zu verlassen. Homeoffice und Digitalisierung bieten aber inzwischen ganz neue Möglichkeiten für das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum. Und diese wollen wir stärken.”

Die Ministerin betonte, dass die Strategie nur dann erfolgreich sein kann, wenn das Leben jenseits der Metropolen nicht nur als Notlösung wahrgenommen wird.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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