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Bauernproteste überraschen Bundesregierung – Junge Union besorgt um ländlichen Raum

Die Bundesregierung war nach Aussage des Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Johannes Winkel, völlig unvorbereitet auf die jüngsten Proteste der deutschen Landwirte. Er äußerte zudem Bedenken, dass die Regierung ihren Fokus zu sehr auf städtische Gebiete legt und dabei die Belange des ländlichen Raums, insbesondere der Landwirte, vernachlässigt.

Kritik an Regierungshandeln

Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der Jungen Union, äußerte sich kritisch über das Verhalten der Bundesregierung im Umgang mit den Bauernprotesten. Laut Winkel wurde die Regierung von den Demonstrationen völlig überrascht. „Sie ist offensichtlich überrascht, sonst hätte sie es auch ganz anders kommuniziert, auch in der Sache ganz anders beschlossen“, sagte er gegenüber den Sendern RTL und ntv. Dies zeige, so Winkel weiter, wie weit sich die Regierung von den Menschen in Deutschland entfernt habe.

Blick auf den ländlichen Raum

Winkel äußerte Bedenken, dass die Bundesregierung ihren Blick zu sehr auf die urbanen Zentren richtet und die ländlichen Gebiete dabei vernachlässigt. „Die Ampel hat ein gutes Ohr in die urbanen Räume, vielleicht nach Berlin-Mitte. Aber ehrlicherweise hat sie den ländlichen Raum in Deutschland insgesamt vergessen“, konstatierte er.

Unterstützung für Bauernproteste

Der Bundesvorsitzende der Jungen Union versteht die Unzufriedenheit der Landwirte: „Das bezieht sich nicht nur auf die Landwirte in Deutschland, und das ist ein großes Problem. Deswegen kann ich auch gut verstehen, dass die Bauern ihrem Ärger Luft machen.“ Er betonte zudem die Wichtigkeit der Landwirtschaft für die Versorgung der Bevölkerung: „Wenn die Bauern nicht mehr ihre Existenzgrundlagen haben, dann haben wir alle keine Lebensmittel mehr.“

Proteste und Subventionen

Winkel brachte auch die Subventionen für die deutsche Landwirtschaft ins Gespräch und stellte sie im europäischen Vergleich als gering dar. Abschließend äußerte er seine Präferenz für die aktuell laufenden Bauernproteste im Vergleich zu früheren: „Ich stehe jedenfalls lieber wegen der Bauern im Stau als wegen der Klimakleber. ‚Das kann man so sagen, ja‘, so Winkel.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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