HASEPOST
 
HASEPOST

Bauern und Spediteure fordern Entlastung von der Bundesregierung

Im Vorfeld der Großdemonstration von Bauern und Spediteuren in Berlin fordert Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther eine Rückschritt der Bundesregierung in Bezug auf die zusätzlichen Belastungen beim Agrardiesel. Günther betont die Notwendigkeit, gemeinsam mit der Landwirtschaft die Vorschläge der Borchert-Kommission umzusetzen.

Ausdruck der Bedenken

Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, appellierte an die Bundesregierung, die zusätzliche Belastung beim Agrardiesel kurzerhand zurückzunehmen. Dies kommt nach ihrem Einlenken bei der Kfz-Steuer. Günther betonte die Wichtigkeit, “dass gemeinsam mit der Landwirtschaft die entwickelten Perspektiven aus der Borchert-Kommission umgesetzt werden.” Seine Äußerungen wurden im “Handelsblatt” zitiert.

Anliegen der Borchert-Kommission

Die Borchert-Kommission, benannt nach dem ehemaligen Bundesagrarminister Jochen Borchert (CDU), entwickelte 2021 Strategien, um die Abhängigkeit der Bauern von Subventionen zu vermindern. Ein Vorschlag des Gremiums war die Einführung einer “Tierwohlabgabe”, die Milliardeninvestitionen in verbesserte Haltungsbedingungen finanzieren soll. Dadurch würden Verbraucher direkt zur Finanzierung von Stallumbauten beitragen.

Ausblick auf bevorstehende Gespräche

Im Hinblick auf das geplante Zusammentreffen der Bauernverbände mit den Fraktionschefs der Ampelkoalition am Montag in Berlin, äußerte Günther die Hoffnung, dass eine gemeinschaftliche Lösung im Sinne der Landwirtschaft gefunden wird. “Der Ball liegt jetzt bei der Bundesregierung, für die gesamte Bauernschaft in der ganzen Republik eine Lösung zu finden”, so der Ministerpräsident.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion