Der preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 1,5 Prozent gesunken. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) verzeichnete der Tiefbau einen Zuwachs von 0,9 Prozent, der Hochbau wies hingegen einen Rückgang von 4,0 Prozent auf.
Detailanalyse des Auftragseingangs
Im Monatsvergleich zum Vorjahr April 2023 wurde ein Anstieg des realen, kalenderbereinigten Auftragseingangs um 2,3 Prozent verzeichnet. Während der Auftragseingang im Tiefbau um 7,9 Prozent stieg, ging er im Hochbau um 4,2 Prozent zurück. Dies teilte Destatis in seiner jüngsten Mitteilung mit.
Nominale und reale Werte
Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag um 10,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Differenz zwischen den realen und nominalen Ergebnissen ist hauptsächlich auf den Kalendereffekt zurückzuführen, da der April 2024 drei Arbeitstage mehr hatte als der April 2023, so Destatis.
Auftragseingänge und Umsätze im Jahr 2024
In den ersten vier Monaten 2024 lagen die realen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe kalenderbereinigt um 1,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Nominal betrachtet waren die Auftragseingänge um 3,3 Prozent höher.
Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe nahm im April 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,5 Prozent zu, während sich der nominale Umsatz im gleichen Zeitraum um 11,3 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro erhöhte.
In den ersten vier Monaten 2024 lagen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum preisbereinigt auf dem Vorjahresniveau, nominal stiegen sie um 0,9 Prozent.
Der Statistik von Destatis zufolge verringerte sich die Anzahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen im April 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozent.
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