Der scheidende Vorstandschef des Chemiekonzerns BASF, Martin Brudermüller, äußerte seine Besorgnis über die Wirtschaftspolitik Deutschlands und fordert dringende industriepolitische Änderungen. In seinen Aussagen gegenüber dem „Handelsblatt“ betonte er, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland international an Boden verliere.
Industriepolitik auf dem Prüfstand
Martin Brudermüller, der scheidende Vorstandschef von BASF, äußerte in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. „Der Standort Deutschland fällt international zurück, es sieht wirtschaftlich nicht gut aus“, sagte er. Brudermüller warnte, dass die Anliegen der Wirtschaft in der Bundespolitik zu wenig Gehör fänden. „Deutschland bleibt weit unter seinen Möglichkeiten“, betonte er.
Nachdrücklicher Ruf nach Veränderungen
Brudermüllers Kritik geht noch weiter, indem er eine grundlegende Erneuerung der Industriepolitik fordert. „Wir brauchen einen großen industriepolitischen Wurf, der das Land zukunftsfähig macht“, sagte der BASF-Chef.
Abschied von der Unternehmensspitze
Brudermüller leitet den Chemiekonzern BASF seit 2018. Am 25. April übergibt er die Führungsposition an seinen Nachfolger Markus Kamieth. Kamieth ist bereits seit 2017 Mitglied des Vorstands und wird nun die Verantwortung für die zukünftige Richtung des Unternehmens übernehmen.
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