In Hinblick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr hat der Linken-Politiker Dietmar Bartsch Interesse an der „Aktion Silberlocke“ seines Parteikollegen Gregor Gysi bekundet. Ziel dieser Aktion ist der Einzug der Linkspartei in den Bundestag durch drei Direktmandate.
„Aktion Silberlocke“ als Strategie für die Bundestagswahl
Die „Aktion Silberlocke“ sieht vor, dass die Linken-Politiker Dietmar Bartsch, Gregor Gysi und Bodo Ramelow in ihren Wahlkreisen jeweils ein Direktmandat für den Bundestag gewinnen. Gregor Gysi hatte diesen Plan in seiner Rede beim Bundesparteitag der Linken angekündigt.
Bartsch nimmt Einladung an
Auf eine Einladung zum Essen mit gutem Rotwein im Rahmen der „Aktion Silberlocke“ reagierte Bartsch positiv: „Ich weiß, dass es jetzt eine Einladung zum Essen mit gutem Rotwein gibt. Die werde ich in jedem Fall wahrnehmen. Und da ja Gregor Gysi bezahlt, wird es ein teurer Abend für ihn“, sagte der ehemalige Fraktionsvorsitzende dem Portal T-Online.
Warnung vor einem Bundestag ohne linke Opposition
Neben seinen Wahlambitionen sieht sich Bartsch auch in der politischen Verantwortung und warnt vor einem Bundestag ohne linke Opposition. „Dann nur eine Opposition rechts zu haben, in Form der AfD, ist nicht gut fürs Land“, betonte er gegenüber T-Online.
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