Bartsch fordert Neuausrichtung der Linken und Führungswechsel

Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch fordert eine “strukturelle, politische und personelle Erneuerung” seiner Partei und kritisiert die gegenwärtige Führung für ihre “Träumereien”. Mit den Worten “wir brauchen eine strukturelle, politische und personelle Erneuerung”, spricht er sich explizit für eine Ablösung von Martin Schirdewan und Janine Wissler aus.

Kritik an der Parteiführung

Der Linke-Politiker Dietmar Bartsch hat in einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” Unzufriedenheit mit der aktuellen Ausrichtung seiner Partei geäußert. An die Adresse des Führungsduos Schirdewan/Wissler sagte er: “Alle Träumereien auf der Bundesebene müssen wir wegschieben.” Weiter verwies er auf die jüngsten Wahlniederlagen seiner Partei und betonte, dass ein “Weiter-so” nicht in Frage kommen könne.

Parteierneuerung und Rückbesinnung auf linke Werte

Bartsch plädiert für eine grundlegende Erneuerung der Partei. “Wir brauchen eine strukturelle, politische und personelle Erneuerung”, so seine klare Forderung. Dabei dürfe die Partei ihre Wurzeln nicht vergessen: “Die Partei darf nie vergessen, dass sie aus der Tradition der Arbeiterbewegung komme.” Die Herstellung von sozialer Gerechtigkeit sei das zentrale linke Anliegen und müsse stärker ins Zentrum rücken.

Die Herausforderung für die zukünftige Führung

Der Linken-Politiker sieht eine zentrale Aufgabe für das nächste Führungsgremium seiner Partei. “Dafür zu sorgen, dass die Linke bundespolitisch relevante Bedeutung behält”, so Bartsch. Mit starker Parteiführung stellte er die Frage in den Raum: “Kommen wir in den Bundestag oder nicht? Darum geht es. Sonst geht die Linke als relevante Partei mittelfristig unter.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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