In der aktuellen Diskussion um den Versicherungsschutz bei Hochwasserschäden spricht sich SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katharina Barley, für eine Deckelung der Preise für Elementarschadenversicherungen aus. Sie betont die Notwendigkeit der finanziellen Tragbarkeit des Schutzes vor Unwetterfolgen für alle Bürger und schlägt eine Risikoverteilung auf alle Hausbesitzer vor.
SPD-Spitzenkandidatin fordert Deckelung von Versicherungspreisen
Katharina Barley (SPD), Spitzenkandidatin für die Europawahl, hat sich in der anhaltenden Diskussion um den Versicherungsschutz bei Hochwasserschäden für eine Preisdeckelung bei Elementarschadenversicherungen ausgesprochen. Bei einem Interview mit dem Sender ntv äußerte sie, dass niemand mit dem Schutz vor Unwetterfolgen finanziell überfordert sein dürfte.
Risikoverteilung als Lösungsansatz
Barley argumentiert, dass eine größere Beteiligung der Hausbesitzer an den Versicherungen zu günstigeren Schutzangeboten führen kann. „Je mehr Hausbesitzer in die Versicherung einzahlten, desto günstiger könne der Schutz angeboten werden“, sagte sie. Sie betont die Fairness einer solchen Regelung, da Unwetterfolgen jeden treffen können, egal wo sie leben. „Man wisse nicht, wen es als nächstes treffe – es könne „überall zuschlagen“, so Barley. Auch die finanzielle Belastbarkeit durch eine solche Regelung sei gegeben. „Wenn man das Risiko auf ganz Deutschland verteilt, dann müsste es auch tragbar sein“, zitiert ntv die SPD-Spitzenkandidatin.
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