HASEPOST
 
HASEPOST

Balci kritisiert fehlende Distanzierung von Hamas bei Protesten

Die Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, Güner Balci, kritisiert propalästinensische Demonstrationen in Deutschland für ihre fehlende Distanzierung von der Terrororganisation Hamas und mangelnde Solidarität mit israelischen Opfern. Sie stellt dafür eine klare Forderung: Eine Friedensbewegung, die sich gegen das Leid auf beiden Seiten ausspricht.

Kritik an fehlender Distanzierung von der Hamas

Güner Balci, die Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, äußerte ihre Bedenken bezüglich propalästinensischer Proteste. Sie vermisst in diesen Bewegungen eine klare Positionierung gegen die Terrororganisation Hamas. „Ich kenne kein einziges Pro-Palästina-Camp an deutschen Unis, das sich klar gegen die Terrororganisation Hamas positioniert“, sagte Balci dem „Spiegel“. Sie wäre sehr dankbar, wenn es das gäbe.

Fehlende Solidarität mit israelischen Opfern

Darüber hinaus bemängelte Balci die fehlende Solidarität von propalästinensischen Demonstranten mit israelischen Opfern. Sie fordert eine Friedensbewegung, die sich gegen jegliches menschliche Leid im israelisch-palästinensischen Konflikt ausspricht, unabhängig von welcher Seite es verursacht wird.

Bedarf an einer Friedensbewegung

„Was es auch nicht gibt: Eine von propalästinensischer Seite oder arabischstämmigen Menschen getragene große Friedensbewegung, deren Hauptbotschaft ist: Wir wollen nicht, dass auf beiden Seiten Menschen sterben. Wir wollen, dass die Geiseln freigelassen werden. Wir wollen nicht, dass die Hamas die Zivilisten in Gaza als Schutzschilde missbraucht. Wir wollen nicht, dass Frauen, Kinder, Unschuldige in ihren Häusern, in ihren Betten in Gaza bombardiert werden, und wir wollen auch nicht, dass permanent Raketen auf Israel abgefeuert werden“, führte Balci weiter aus. Anstatt einer solchen Bewegung gäbe es in Neukölln jedoch Demonstrationen, „auf denen Menschen ihren blanken Judenhass ausleben“.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion