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Bahn gerät bei Umstellung auf Elektrifizierung ins Hintertreffen

Die Deutsche Bahn AG plant im laufenden Jahr 2023 lediglich auf 13 Kilometern ihres Schienennetzes neue Oberleitungen zu errichten.

Elektrifizierung des Schienennetzes

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Es handelt sich bei dem Projekt um einen Ausbauabschnitt der S-Bahn 6 in Hessen zwischen Frankfurt am Main und Bald Vilbel. Hier werden parallel zu der bereits elektrifizierten Strecke in Richtung Friedberg zwei neue Gleise gebaut und mit elektrischem Fahrdraht ausgerüstet, berichtet die „Welt“.

Die Angaben sind Teil der Antwort auf eine Anfrage der Zeitung, auf wie vielen Kilometern bestehender, bisher nicht elektrifizierter Strecken in den Jahren 2023 und 2024 die Neuerrichtung elektrischer Oberleitungen voraussichtlich abgeschlossen werde. Für 2023 wurde keine weitere und für 2024 gar keine durchgehende Elektrifizierung eines bestehenden Streckenabschnitts genannt.

Pläne für die Zukunft

Erst bis Ende 2026 soll demnach ein größeres Stück hinzukommen, wenn bei der Beseitigung der Folgen der Flutkatastrophe in der Eifel und an der Ahr insgesamt rund 220 Streckenkilometer instandgesetzt und neu mit Oberleitungen versehen werden. Derzeit sind 62 Prozent des rund 33.500 Kilometer umfassenden bundeseigenen Eisenbahnnetzes elektrifiziert.

Die Ampel-Regierung hat das Ziel, bis 2030 75 Prozent des Netzes zu elektrifizieren. Dies würde den Bau von zusätzlichen Oberleitungen auf rund 4.000 Streckenkilometern erfordern. Doch laut einer DB-Sprecherin plant die Deutsche Bahn AG deutlich weniger: „Bis 2030 elektrifiziert die DB rund 760 Kilometer ihres Bahnnetzes.“


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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