Annalena Baerbocks (Grüne) umstrittener Kurzflug von Frankfurt am Main nach Luxemburg nach dem deutschen EM-Vorrundenspiel löste mehr Klimaschäden aus, als zunächst bekannt war, berichtet der „Spiegel“. Der Flug löste zusätzliche Trips der Flugzeugcrew aus, die ihre zulässige Arbeitszeit überschritten hatte.
Kritik an Baerbocks Flug
Am 23. Juni nutzte Annalena Baerbock (Grüne) einen A321 der Flugbereitschaft zur Reise von Frankfurt am Main nach Luxemburg, trotz der kurzen Entfernung von etwa 250 Autokilometern. Wegen des Nachtflugverbots war eine Sondergenehmigung nötig. Ihr Ministerium teilte in Reaktion auf aufkommende Kritik mit, dass das Flugzeug als Ersatz für den Bundeskanzler bereitstand. Am 24. Juni reiste Baerbock direkt von Luxemburg nach Israel.
Zusätzliche Flüge durch Crew-Wechsel
Jedoch löste der nächtliche Trip weitere Flüge des genutzten A321 aus. Nach Baerbocks Ankunft in Luxemburg musste das Flugzeug zur Basis nach Köln zurückkehren, da die Crew ihre zulässige Arbeitszeit erreicht hatte und ausgetauscht werden musste. Am darauf folgenden Morgen flog der Jet erneut von Köln nach Luxemburg.
Aus dem Auswärtigen Amt kam die Stellungnahme, dass man keinen Einfluss auf die technische Flugplanung der Regierungsjets habe. Baerbock selbst habe von dem Hin und Her des A321 nichts mitbekommen, wurde mitgeteilt.
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