Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) äußert nach dem Tod des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah besorgte Aussichten für den Libanon. Sie befürchtet eine Eskalation der Gewaltspirale, die eine Destabilisierung des gesamten Libanons bedeuten könnte.
Die besorgte Reaktion Baerbocks auf den Tod von Nasrallah
Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin der Grünen, äußert sich äußerst besorgt über die aktuelle Lage im Libanon. „Die Lage ist brandgefährlich,“ sagte sie im ARD-Hauptstadtstudio, „Es droht, dass diese ganze Region in die absolute Gewaltspirale weiter reinrutscht.“ Sie betonte, dass diese mögliche Destabilisierung des gesamten Libanons in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels liege.
Der Appell der Bundesaußenministerin
Baerbock macht deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht. „Deswegen war mein dringender Appell, wie der von den Amerikanern, den Franzosen, den Saudis, dass wir diese Feuerpause jetzt brauchen. Und wir werden weiter mit Hochdruck daran arbeiten,“ erklärte sie.
Meldung über den Tod des Hisbollah-Chefs
Die israelischen Streitkräfte hatten am Samstagmorgen mitgeteilt, dass Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am Freitag bei einem israelischen Luftschlag auf das Hauptquartier der Miliz in Beirut getötet worden sei. Weiterhin seien Ali Karaki, der Kommandeur der Südfront der Hisbollah, sowie weitere ihrer Kommandeure ums Leben gekommen. Die libanesische Organisation bestätigte Nasrallahs Tod wenig später.
✨ durch KI bearbeitet, .