Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Britta Haßelmann, lobt den Verzicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf die Kanzlerkandidatur. Baerbock will sich aufgrund der aktuellen Krisen voll auf die Diplomatie konzentrieren.
Haßelmann preist Baerbocks Teamgeist
Britta Haßelmann , die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, hat den Verzicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf die Kanzlerkandidatur ausdrücklich gelobt. “So ist Annalena Baerbock: Verantwortung für das Ganze, eine Teamspielerin durch und durch”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben). Haßelmann fügte hinzu: “Das wissen wir alle und schätzt unsere Partei so an ihr. Sie zeigt große Verantwortung, in dieser krisenhaften Zeit und dieser Weltlage ihr Engagement voll und ganz der Außenpolitik zu widmen. Gut so, für unser Land und für uns Grüne.”
Baerbocks Entscheidung für die Diplomatie
In einem Interview mit der CNN-Journalistin Christiane Amanpour, das am Mittwoch ausgestrahlt wurde, begründete Baerbock ihren Verzicht auf eine Kanzlerkandidatur damit, dass sie sich angesichts der Krisen in diesen Zeiten voll auf die Diplomatie konzentrieren wolle.
Baerbocks politische Karriere
Vor der letzten Bundestagswahl im Jahr 2021 setzte sich Baerbock gegen Robert Habeck durch und wurde Kanzlerkandidatin für die Grünen. Nachdem sie diesen Posten in der Ampel-Regierung nicht erreichen konnte, wurde Habeck Vize-Kanzler.
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