Die Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) tritt am Mittwoch ihre erneute Reise in den Nahen Osten an. Es ist ihre neunte Reise nach Israel und die elfte Reise in die Region seit dem Anschlag der Hamas auf Israel im Oktober 2023.
Beginn der Reise in Saudi-Arabien
Die erste Station der Außenministerin Annalena Baerbock ist Saudi-Arabien. Laut einer Sprecherin des Auswärtigen Amts wird Baerbock Gespräche mit ihrem Amtskollegen in Riad führen. Die Themen sind die „dramatische Lage“ in der Region, darunter die anhaltenden Angriffe der Huthi-Miliz aus dem Jemen auf die internationale Schifffahrt.
Nächster Stopp: Jordanien
Von Saudi-Arabien aus reist Baerbock weiter nach Jordanien und trifft dort ihren Amtskollegen Ayman Safadi. In den Gesprächen mit Safadi wird es nach Angaben der Sprecherin um die Lage in der Region und die Koordinierung der humanitären Hilfe für die Menschen in Gaza gehen.
Austausch mit Israel
In Israel trifft Baerbock Regierungsmitglieder, unter ihnen Außenminister Katz und Verteidigungsminister Galant. Laut der Sprecherin des Auswärtigen Amts sollen „die Pläne für einen sofortigen und dringend benötigten humanitären Waffenstillstand“ im Mittelpunkt der Gespräche stehen. Dieser soll zur Freilassung der Geiseln und zur Bereitstellung dringend benötigter humanitärer Hilfe für die Menschen in Gaza führen.
Besuch in palästinensischen Gebieten
Zum Abschluss ihrer Reise besucht Baerbock die palästinensischen Gebiete und trifft Premierminister Mohammad Mustafa. Dabei soll es laut der Sprecherin des Auswärtigen Amts um die Frage gehen, wie eine weitere Eskalation der Gewalt im Westjordanland verhindert werden kann.
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